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ConversationsNetwork x ARTCLUB – Art Week Edition

1. Überblick

 

Am 12. September 2024 fand im Studio Chérie in Berlin das Event ARTCLUB x ConversationsNetwork – Art Week Edition statt. Im Rahmen der Berlin Art Week 2024 brachten KJ+P, ARTCLUB, ConversationsNetwork in Kooperation mit Red Bull lokale Künstler:innen, Sammler:innen und Kreative zusammen. Neben einer kuratierten Ausstellung mit 15 ausgewählten Künstler:innen sorgten Live-DJs und ein Community-Abend für Networking in entspannter Atmosphäre.

 

2. Ausgangssituation und Zielsetzung

 

Die Berlin Art Week ist eines der größten Kunstereignisse in Deutschland und zieht jedes Jahr zahlreiche nationale und internationale Akteure an. Ziel von KJ+P war es, gemeinsam mit ARTCLUB und ConversationsNetwork die Sichtbarkeit von neuen Künstlernn in der Berliner Kunstszene zu steigern und ein Netzwerk-Event zu schaffen, das Ausstellungsraum, Live-Acts und Community-Building vereint. Dabei sollte die Besucherzahl im Vergleich zum vorherigen Event von ARTCLUB um mindestens 20 % steigen, begleitet von einer deutlichen Verbesserung der Online-Reichweite und Zufriedenheit aller Partner.

 

3. Herausforderungen

 

Die finale Zusage für das Studio Chérie erfolgte erst Anfang Juli 2024, was nur eine Vorbereitungszeit von zweieinhalb Monaten ermöglichte. Die Berlin Art Week war bereits voll im Gange, und viele Dienstleister hatten nur eingeschränkte Kapazitäten. Gleichzeitig mussten die Branding-Vorgaben von ConversationsNetwork, Red Bull und ARTCLUB aufeinander abgestimmt werden, ohne die Identitäten der Partner zu verwässern. Vor Ort galt es, auf einer 200 m² großen Galeriefläche eine Ausstellung mit 15 Künstler:innen aufzubauen, während in der Mitte des Raumes eine DJ-Bühne inklusive Licht- und Tontechnik etabliert wurde. Hinzu kam die Schaffung eines Lounge-Bereichs für den Community-Abend, inklusive Free Drinks von RedBull und Chill-Out-Zone. Die hohe Anzahl konkurrierender Veranstaltungen während der Berlin Art Week bedeutete außerdem starken Wettbewerb um Aufmerksamkeit in Online- und Offline-Medien.

 

4. Strategie und Umsetzung

 

Bereits zu Beginn legte KJ+P einen strikten Zeitplan mit dreiwöchigen Meilensteinen fest. Innerhalb der ersten Phase (1.–21. Juli) wurden die Location final abgenommen, das Budget festgelegt und ein gemeinsames Branding-Konzept erarbeitet. In Phase zwei (22. Juli–10. August) erfolgte die detaillierte Raumplanung und technische Koordination, parallel zur Auswahl der Künstler:innen aus 30 Einreichungen. Abschließend widmete sich das Team in Phase drei (11. August–12. September) der Promotion und der finalen Logistik-Koordination.

 

Für das Branding luden KJ+P alle Partner zu einem Workshop ein, um Farbwelten, Botschaften und Design-Vorgaben zu vereinheitlichen. Grafiken für Flyer und Social Media wurden in Adobe Illustrator erstellt, mit Fokus auf Keywords wie „Parallel to Berlin Art Week“, „ARTCLUB“ und „Studio Chérie“. Eine dedizierte Landingpage enthielt SEO-optimierte Texte und Meta-Angaben, während Social-Media-Kampagnen auf Instagram und Facebook mit einem Budget von 1.500 € zielgerichtet Kunst-Communities in Berlin adressierten. ConversationsNetwork und BERLIN EVENT PASSENGER teilten die Inhalte ebenfalls über ihre großen Netzwerke.

 

Im Studio Chérie organisierte KJ+P die Raumaufteilung so, dass die 200 m² große Haupthalle Platz für die Ausstellung bot, während in einem angrenzenden 80 m²-Areal die Lounge mit Barbecue-Station eingerichtet wurde. Beide Räume waren barrierefrei zugänglich, und ein 50 Mbit/s-WLAN ermöglichte Livestreaming sowie Social-Media-Posts vor Ort. Catering und Hospitality lagen in den Händen eines lokalen Anbieters mit vegetarischen und veganen Optionen, ergänzt durch eine Red Bull Bar für kostenlose Energy-Drinks.

 

Die PR-Strategie umfasste sowohl Online- als auch Offline-Maßnahmen. Eine Newsletter-Kampagne erreichte 2.000 Empfänger:innen mit einer Öffnungsrate von 28 %. Pressemitteilungen gingen an über 20 Kunst-Redaktionen, Plakate wurden in Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln aufgehängt, und regionale Künstler:innen verteilten Flyer in Galerien und Ateliers.

 

5. Ergebnisse und Erfolge

 

Mit 350 Besucher:innen übertraf das Event das Ziel von 200 Gästen um 75 %. Die durchschnittliche Verweildauer lag bei 2 Stunden pro Person, ermittelt via Zählung am Eingang. Über den RSVP Link verzeichnete das Event 450 Zusagen.

 

6. Fazit und Learnings

 

Die enge Zusammenarbeit zwischen KJ+P, ARTCLUB & ConversationsNetwork führte zu einer deutlichen Steigerung der Besucherzahlen und einer starken Online-Präsenz während der Berlin Art Week 2024. Frühzeitige SEO-Implementierung bewährte sich, indem sie bereits Wochen vor dem Event für gute Rankings sorgte. Ein flexibles Sprint-basiertes Projektmanagement ermöglichte schnelle Reaktionen auf unerwartete Änderungen, beispielsweise bei kurzfristigem Ausfall eines DJs. Einheitliches Branding stellte sicher, dass alle Partner konsistent präsentiert wurden, ohne einzelne Markenbotschaften zu verwässern.

 

In Zukunft plant KJ+P, das erprobte Konzept weiterzuentwickeln, insbesondere durch den Einsatz KI-gestützter Analyse-Tools zur Besucher- und Kontaktverfolgung. Für 2025 ist außerdem eine internationale Live-Übertragung der Ausstellungskomponente vorgesehen, um globale Kunst-Interessierte einzubinden und die Reichweite weiter zu steigern.

Häufig gestellte Fragen

Wann fand das Event ARTCLUB x ConversationsNetwork statt?

Das Event fand am 12. September 2024 im Studio Chérie in Berlin statt.

Was war das Ziel des Events während der Berlin Art Week?

Ziel war es, die Sichtbarkeit neuer Künstler:innen in der Berliner Kunstszene zu steigern und ein Netzwerk-Event zu schaffen.

Wie viele Besucher:innen wurden beim Event erwartet?

Das Event übertraf die Zielvorgabe von 200 Gästen und verzeichnete 350 Besucher:innen.

Welche Herausforderungen gab es bei der Organisation?

Die kurze Vorbereitungszeit und die Abstimmung der Branding-Vorgaben zwischen den Partnern stellten große Herausforderungen dar.

Wie wurde das Event beworben?

Die PR-Strategie umfasste Newsletter, Pressemitteilungen, Plakate und Social-Media-Kampagnen, um Kunst-Communities anzusprechen.

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